Was ist Winkelfehlsichtigkeit ?
75% aller Menschen haben eine Winkelfehlsichtigkeit. Ursache dafür sind verschieden lang gewachsene Augenbewegungsmuskeln. Die Bilder werden nicht an der Stelle der Netzhaut abgebildet, die die höchste Wahrnehmungsqualität ermöglicht. Würde das Sehzentrum nicht darüber wachen, dass sich beide Augen stets auf einen Punkt ausrichten, würden die Menschen mit diesem Sehfehler doppelt sehen. Damit die Augäpfel korrekt ausgerichtet sind, erbringen die Bewegungsmuskeln tagtäglich Höchstleistungen. Dies ist mit einem hohen Energieverbrauch verbunden. Energie, die der Körper eigentlich für andere Aufgaben benötigt. Die Folge sind Anstrengungsbeschwerden wie: Ermüdung, Augentränen, Augenbrennen, Bindehautrötung, Druckgefühl, häufige Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, zeitweilige Unschärfe und Doppelbilder.
Beim Lesen können Zeilen oder Buchstaben ineinander rutschen oder das Gelesene verschwimmt. Besonders stark sind Personen am Computerarbeitsplatz betroffen.
Häufig verursachen Winkelfehlsichtigkeiten Konzentrationsschwäche bei der Arbeit, Unsicherheit beim Autofahren. Bei Kindern sind es oft Lernschwächen und schlechte Leistungen beim Sport, die meist anderen Ursachen zugeordnet werden.
Was tun?
Dabei lässt sich das Problem wirksam abstellen, indem das Augenpaar Gelegenheit bekommt, in seiner natürlichen Ruhestellung zu arbeiten. Das ist möglich, indem der Fehlwinkel präzise ausgemessen und mit prismatischen Brillengläsern ausgeglichen wird. Auf die Messung von Winkelfehlsichtigkeiten spezialisierte Augenoptiker, Optometristen und Augenärzte benutzen hierzu das Polatest-Sehprüfgerät (MKH). Leider wird diese Methode nur vereinzelt angewendet, obwohl es genügend Veröffentlichungen in augenoptischen und augenärztlichen Zeitschriften gibt. Auch sprechen die Erfolge vieler tausend bereits korrigierter, zufriedener Prismenträger für sich!
Wir machen diese Messungen schon seit vielen Jahren und bringen entsprechend viel Erfahrung in der Korrektur von Winkelfehlsichtigkeiten mit.
